Bei einer Blepharitis handelt es sich um eine Entzündung des Lidrandes am Auge. Zu den typischen, unangenehmen Symptomen gehören Rötungen, Reizungen, Juckreiz und Schwellungen an den Lidern. Besonders nach dem Aufwachen können die Lidränder verklebt sein. Eine Blepharitis verläuft in der Regel chronisch und eine dauerhafte Heilung ist meist nicht möglich. Die Symptome sind gut zu behandeln, können jedoch immer wiederkehren.
Normalerweise gilt eine anerkannte und behandelte Blepharitis nicht als ernsthafte Erkrankung. Bleibt sie allerdings unbehandelt, kann es zu weiterführenden Problemen kommen, wie etwa Trockene Augen, Zysten, Bindehautentzündungen und, in schwereren Fällen, sogar dem Verlust der Sehkraft. Eine ärztliche Behandlung ist daher anzuraten. Glücklicherweise gibt es einfache und wirkungsvolle Behandlungsmöglichkeiten, die auch helfen, Rückfälle zu vermeiden. Denn wird die Lidrandentzündung erst chronisch, kann sie Ihre Lebensqualität maßgeblich beeinflussen.
Bei einer Blepharitis leiden die Betroffenen unter entzündeten, juckenden und gereizten Augen, sowie an geschwollenen Augenlidern, wobei die Beschwerden sich periodisch verbessern, aber auch verschlechtern können. Mehr über mögliche Symptome.
Die Blepharitis ist eine Erkrankung mit vielfältigen Ursachen. Sie kann durch Infektionen, systemische Erkrankungen und Umweltfaktoren ausgelöst werden. Lesen Sie hier mehr über die typischen Ursachen dieser Erkrankung und ihre entsprechenden Risikofaktoren.
Wichtig für eine erfolgreiche Behandlung ist eine regelmäßige und konsequente Lidrandhygiene. Unterstützen können Sie diese beispielsweise mit Puralid® Lipogel, dem medizinischen Lidrand-Pflegegel.
Unabhängig davon, ob die Blepharitis in ihrer akuten oder chronischen Form vorliegt - eine konsequente Lidrandpflege ist der beste Schutz vor erneuten Symptomen. Auch die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren kann Ihre Behandlung unterstützen. Befolgen Sie am besten den Rat Ihres behandelnden Arztes. Mehr über die Möglichkeiten einer Prävention.